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Ceming, K./Werlitz, J.: Die verbotenen Evangelien

Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert, die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. In ihnen spiegelt sich vielfach eine andere Wahrnehmung der Heilsbedeutung Jesu Christi wieder, als wir es aus den Texten kennen, die ab dem dritten Jahrhundert das Neue Testament ausmachen. Auch wenn die Apokryphen von dieser Zeit an radikal aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert. Vor allem jene apokryphen Evangelien finden sich hier wieder, die im Ensemble eine Beschreibung der Lebensgeschichte Jesu von seiner Geburt bis zu seiner Himmelfahrt zeigen. Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben. Dieses Buch wirft ein faszinierendes Licht auf die Gestalt Jesu und sein Umfeld.


Katharina Ceming/Jürgen Werlitz
Die verbotenen Evangelien
Apokryphe Schriften
geb. mit SU, 256 Seiten, Format: 14,0 x 21,0 cm, Neuerscheinung, ISBN 978-3-86539-146-9 nur EUR 12.95

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