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Frankfurt, H.G.: Ungleichheit

Seit der Antike (griechische Polis, Platon, Aristoteles) ist ´Gleichheit´ ein Thema des philosophischen, des gesellschaftlichen und des Staatsdenkens (vergleiche https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtigkeitstheorien). Und jüngst sagte Barbara John, von 1981-2003 die erste Ausländerbeauftragte Deutschlands, in einem Interview: „Solange es ungleiche (Hervohebung gm) Lebensverhältnisse gibt, wird es auch Einwanderer und Asylbewerber geben. Das heißt, es ist ein langfristiges Poblem.“ (FAZ 6./7.2.2016)

In diesem kleinen Büchlein mit keinen 100 Seiten Text äußert sich der 1929 geborene amerikanische Philosoph Harry Gordon Frankfurt. Er lehrte seit 1964 an der Rockefeller University in New York City Philosophie und auch Rechtswissenschaften; 1978 wechselte er zur Yale University.

Der Untertitel deutet an, dass Frankfurt sich durchaus (sehr) pointiert äußert. So liest man eingangs: „Ökonomische Ungleichheit ist an und für sich moralisch unschuldig... Es ist irregeleitet, sich dem politischen Egalitarismus als authentischem Ideal zu verschreiben.“ (S. 8f umgestellt)

Das teilweise bereits in philosophischen Fachorganen veröffentlichte Büchlein besteht aus insgesamt 39 kleinen Teilen (mit insgesamt 25 Anmerkungen), die folgende zwei Hauptüberschriften tragen:„Ökonomische Gleichheit als moralisches Ideal“„Gleichheit und Achtung“In einem Satz gesagt: Es ist nur ein kleines, jedoch sehr gehaltvolles und engagiertes Büchlein zu wichtigen Themen (Gerechtigkeit, [Un-]gleichheit, Genügsamkeit und Glück) auch in unserer deutschen Gesellschaft und deshalb eine Pflichtlektüre, zumindest für jeden Politiker.


Harry G. Frankfurt
Ungleichheit
Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen
(aus dem amerikanischen Englisch von Michael Adrian)

Leinen, 107 Seiten
ISBN: 978-3-518-46661-2
10,--€

Suhrkamp

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