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Sakrileg: Zu Fakten und Fiktionen eines Thrillers

Dan Brown, Sakrileg - The Da Vinci Code
Zu Fakten und Fiktionen eines Thrillers

Dan Brown, The Da Vinci Code – Sakrileg


Der ehemalige Englischlehrer Dan Brown (41) ist einer der auflagenstärksten Autoren der Gegenwart. Seit etwa drei Jahren ist sein Roman „Sakrileg“ (Originaltitel „The Da Vinci Code") in den USA die Nr. 1. Über 45 Millionen Mal wurde der Titel bereits verkauft und auch Europa ist vom „Dan Brown-Fieber“ ergriffen. Sein Thriller „Sakrileg“ führt seit Jahren die deutschen Bestsellerlisten mit über vier Millionen Exemplaren an. Übersetzungen gibt es in 44 Sprachen und Hollywood hat sich die Filmrechte gesichert, die Hauptrolle soll Tom Hanks spielen. Der Kinostart ist für Mitte Mai geplant.

Dieser kann nun stattfinden, da Dan Brown vom Vorwurf des Plagiats freigesprochen wurde vorgeworfen, für seinen Roman Passagen aus dem Buch „Der Heilige Gral und Seine Erben“ abgekupfert zu haben. Dieser Plagiatsvorwurf und der Prozessrummel haben die Auflagenzahlen weiter steigen lassen. Peter Smith, der Richter hat seine Entscheidung sehr vernünftig und pragmatisch begründet: "Es wäre recht eigentlich falsch", erklärte er, "wenn Autoren fiktionaler Literatur sich in einer Weise der sachlichen und kritischen Prüfung ihrer Texte zu unterwerfen hätten, wie dies im Fall von ,Sakrileg‘ geschehen ist, auf Verlangen von Autoren angeblich geschichtswissenschaftlicher Werke." - Literatur, sagt der Richter, muss sich dem Vergleich mit der Wirklichkeit nicht aussetzen - und schon gar nicht mit einer angeblichen Wirklichkeit, die selbst fiktive Züge trägt, nämlich den Verschwörungstheorien von Michael Baigent und Richard Leigh. >>>

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Landgräfin Elisabeth von Thüringen Dan Brown, Sakrileg - The Da Vinci Code