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Nach wie vor mache erst der Glaube das Leben erträglich, so die Meinung von Experten. Anders als früher wird nun sogar offen darüber gesprochen, - und das sogar unter Jugendlichen. Jedoch Spiritualität wird auch zunehmend zum Konsumgut. Authentischer Glaube hingegen wird immer seltener.
Welche Zukunft hat die Religion? Unter der Leitung der Publizistin Esther Girsberger diskutierten der Soziologe Peter Gross, der Religionswissenschafter Reiner Anselm und der CEO des Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon (Zürich), David Bosshart, über den Glaubensboom. WELT ONLINE dokumentiert die Ergebnisse.
1. These: Es ist nicht mehr peinlich, über Religion zu reden und sie zu leben
2. These: Der Wunsch nach Wiederverzauberung kommt der Religiosität zugute
3. These: Auch heute macht die Religion das Leben erst erträglich
4. These: Religion findet mehrheitlich im öffentlichen Raum statt
5. These: Den authentischen Glauben können sich nur die wenigsten leisten
6. These: Die großen Religionen bieten Heimat in einer globalisierten Welt
7. These: Religion wird zum Verkaufsschlager ? neben Bio nun auch Religio
8. These: Der schwache Mensch, nicht mehr der starke Gott zählt.
Die ausführlichen Thesen und weitere Hintergrundinformationen hier.
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