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Der Syrer Uday al Khatib sagte in einer Sendung des „Nachtcafé“ am Ende seiner Fluchtgeschichte den Satz „Deutschland soll meine Heimat werden.“ Seit Ende 2015 / Anfang 2016 über eine Million Menschen nach Deutschland kamen, traten Wort und Sache der Heimat neu in den Vordergrund.
Dass Heimat jedoch nicht erst seitdem ein großes und wichtiges Thema ist, das zeigen unter anderem die vielen Literaturangaben in den 24 Beiträgen dieses wissenschaftlichen Heimat-Buches; alleine schon in der „Einführung“ (S. 9-15) nennen die drei Herausgeber 29 Titel! Das Buch insgesamt signalisiert, dass Heimat nach vielen mehr punktuell fokussierten publizistischen Beiträgen auf einem neuen wissenschaftlichem Niveau ankam. Es geht zurück auf eine Tagung der Universität Saarbrücken im November 2016.
Außer der Einführung und einem Epilog ist es in folgende fünf Hauptteile gegliedert:
(1) Heimat als Natur und Landschaft
(2) Heimat in der gebauten Umwelt
(3) Heimat in der bildenden Kunst
(4) Heimat in lebensweltlichen Kontexten
(5) Heimat im Jenseits und mit Anderen
In diesem Teil findet sich der Betrag der Theologin Sylvia E, Kleeberg-Hörnlein: „Der Mensch als Pilger vom irdischen Exil in die ewige Heimat. Nachdenken über den Ort von Heimat aus protestantischer Perspektive. (gm)
Amalia Barboza u.a. Hg.
Heimat verhandeln?
Kunst- und kulturwissenschaftliche Annäherungen
2020
gebunden
428 S.
60,-- €
Böhlau-Verlag Köln
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