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Bostrom, N.: Die Zukunft der Menschheit

Im Unterschied zu den Tieren verfügen wir Menschen über ein Gefühl für die Zeit; wir kennen ein Gestern, leben bewusst im Heute und können und müssen an morgen denken. Mit dem Heute und vor allem unserem Morgen befasst sich der 1973 in Schweden geborene, in Oxford (Großbritannien) forschende und lehrende Philosoph (siehe S. 2 und seine Homepage). „Er ist bekannt für seine Forschungen und Veröffentlichungen auf den Gebieten der Bioethik und der Technikfolgenabschätzung, insbesondere zum existentiellen Risiko, anthropischen Prinzip, zu ethischen Aspekten der technischen Verbesserung des menschlichen Körpers und zu Risiken der Superintelligenz.“

Dieses Buch enthält sechs im Zeitraum von 2003 bis 2013 ursprünglich auf englisch erschienene Aufsätze (siehe die „Textnachweise“ auf S. 209); gut, dass sie nun auch auf deutsch greifbar sind. Denn gesellschafts(-politisch) teilweise sehr brisante Themen werden diskutiert. Im ersten Aufsatz geht es sehr allgemein um „Die Zukunft der Menschheit“ (= Buchtitel), in den anderen um speziellere Themen wie „Die Vermeidung existentieller Risiken als globale Priorität“ und weitere. Vielleicht nur zufällig stehen zwei Beiträge zur menschlichen Würde genau in der Mitte des Buches. Bostrom plädiert für ein posthumanes Würdeverständnis: „Wir sind nicht bloß Kinder unserer DNA, sondern auch unserer technologischen und sozialen Umstände.“ (S. 104)


Nick Bostrom
Die Zukunft der Menschheit
Aufsätze
Aus dem Englischen von Jan-Erik Strasser

Taschenbuch, 209 Seiten
ISBN: 978-3-518-29845-9
D: 18,00 €
A: 18,50 €
CH: 25,90 sFr

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