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Wo man dem Prediger widersprechen darf/soll

Einen Gottesdienst, wo dem Prediger öffentlich widersprochen oder eine Gegenpredigt gehalten werden kann, gibt es nun einmal im Monat in Frankfurt am Main.

Die evangelische Andreasgemeinde in Eschborn-Niederhöchstadt hat ihren monatlichen „etwas anderen Gottesdienst GoSpecial“, der sich vor allem an Kirchendistanzierte wendet, umgestaltet. Der stärker interaktiv ausgerichtete Gottesdienst heißt „GoSpecial 2.0“. Er findet auch nicht mehr in einem Kino statt, sondern nun im Veranstaltungszentrum „Brotfabrik“ in Frankfurt-Hausen. Seit eineinhalb Jahrzehnten wurden die bisherigen GoSpecial-Gottesdienste angeboten.

„Die Zeit hat sich geändert. Menschen sind heute stärker auch spirituell interessiert“, sagte Pfarrer Kai Scheunemann zur Begründung für die Veränderung. Im neuen Format kommen die Besucher zunächst für eine halbe Stunde bei Kaffee und Musik zusammen, um miteinander zu reden. Es folgt der Gottesdienst mit Predigt, Musik und Theaterstück. Anschließend geht es in verschiedenen Räumen weiter. Die Besucher können wählen, ob sie mit dem Pfarrer über seine Predigt diskutieren, in der „Speaker’s Corner“ ihre Version der Predigt zum Besten geben, in einem „Worship-Raum“ neue Kirchenmusik und Gebete sprechen, in einem „Raum der Stille“ Kerzen anzünden oder sich segnen lassen. Zur Verfügung steht auch ein Kreativraum, in dem die Besucher ihre Eindrücke künstlerisch umsetzen können. In einem Kinderraum wird das Thema für die Jüngsten aufbereitet. ...

Quelle: idea (Oktober 2010)

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