Oschwald, H.: Pius XII. Der letzte Stellvertreter

Eugenio Pacelli (1876-1958) ist »der Papst, der geschwiegen hat« (John Cornwell). Rolf Hochhuth nennt ihn »einen satanischen Feigling«, Hansjakob Stehle sieht in ihm »einen komplexen Charakter mit tragischen Zügen«. Ihm werden Deutschenfreundlichkeit während des Nationalsozialismus, Antibolschewismus und latenter Antisemitismus vorgeworfen. Seine Verteidiger weisen das vehement zurück, unterscheiden zwischen »schuldhaftem Schweigen« und »verbaler Zurückhaltung«. Klar ist eigentlich nur eines: Im Leben von Papst Pius XII. gibt es - trotz aller überlieferter guter Taten - viele Geheimnisse.

Einige davon löst der Vatikan-Kenner Hanspeter Oschwald in seinem neuen Buch. Auf jeden Fall zeichnet er das differenzierte Bild eines umstrittenen Papstes, einer schillernden Persönlichkeit und eines charismatischen Menschen.

Die ultimative Biographie über Pius XII. zum 50. Todestag am 9. Oktober 2008

Ein profundes, faktenreiches Buch über eine umstrittene Persönlichkeit

Ein Buch mit hohem Debattenpotenzial angesichts einer möglichen Heiligsprechung

Auf der Grundlage neuester Akteneinsichten im Vatikan

Hanspeter Oschwald
Pius XII. - Der letzte Stellvertreter
Der Papst, der Kirche und Gesellschaft spaltet

1. Auflage 2008
288 S. Geb. m. SU
Format: 13,5 cm x 21,5 cm
EUR 19,95 [D] / EUR 20,60 [A] / SFr 34,90
ISBN 978-3-579-06986-9

Gütersloher Verlagshaus


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