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Der Verfasser dieses kleinen, imposanten Buches ist – so erfährt man auf der Buchrückseite – Gemeindereferent und „engagierter Seelsorger und begeisterter Sternengucker. Immer wieder führt er Gruppen bei Teleskopabenden [siehe Kap. 5: „Gemeinsame Sternstunden erleben“] in den Sternenhimmel ein und leitet Pilgerwanderungen unter dem Nachthimmel.“ (teilweise umgestellt) Frucht dessen ist dieses sehr empfehlenswerte Himmelsbuch.
Im umfangreichsten der insgesamt acht Kapitel (S. 70-152) berichtet Hirsch von 31 Sternenfreunden. Er beginnt mit Franz von Assisi (man erinnert seinen Sonnengesang), für den „die Natur die erste heilige Schrift war, durch die Gott schon immer gesprochen hat.“ (S. 73 umgestellt) Und er endet mit dem 1966 geborenen Heino Falke, seines Zeichens Professor für Astrophysik. Ihm gelang in 2019 in einer Forschervereinigung das erste Foto eines ungefähr 55 Mill. Lichtjahre entfernten schwarzen Loches.
Zusätzlich die folgenden Bemerkungen:
- 66 Anmerkungen belegen Hirschs Ausführungen; dazu kommen ungefähr 3,5 Seiten Literaturangaben.
- Ich vermisste die Sternkundigen alias Heilige drei Könige aus dem Morgenland und vor allem die Bedeutung des bestirnten Himmels für Kant
- Hirschs Buch eignet sich sehr für die Predigtarbeit und kann zu einem Gemeinde- oder Gruppenabend mit event-Charakter beitragen. (gm)
Alfred Hirsch
Staunen unterm Himmelszelt. Sternstunden zwischen Spiritualität und Astronomie
2025
gebunden
173 S.
22,-- €
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