Surfe & beichte in Frieden

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Die Hemmschwelle für diese Beichte ist gering. Man surft auf www.beichte.de und wird gleich mit mit Glockengeläut empfangen. In ein purpurfarbenes Textfeld kann man seine Sünde eingeben (welche auch immer) und auf den Button "Herr, ich habe gesündigt" klicken. Und schon hat man seine Sünde los ... gesandt.

Als Antwort erhält der Beichtende in der Regel das "Vater unser" angezeigt. Das bekannteste Gebet des Christentums fungiert hier als Paternoster, der die Sünde direkt in den Himmel des Internets transportiert. Wer möchte, kann durch die Eingabe des Datums eine virtuelle Kerze entzünden oder auch ein Rosenkranzgebet nachlesen.

Ob die Beichten dem Webseitenanbieter zu viel und/oder zu direkt wurden, ist unklar. Zumindest weißt er im Impressum darauf hin: "Bitte schicken Sie keine Beichte per e-Mail".

Ob eine Webseite vergeben kann ist zweifelhaft, - Gott kann's auf jeden Fall!

Quelle: www.beichte.de, 10/2008

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