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Wer flucht, muss büßen bzw. 20 Dollar zahlen

US-Kleinstadt will öffentliches Fluchen bestrafen

Für "sprachliche Umweltverschmutzungen" will die Kleinstadt Middleborough (US-Bundesstaat Massachusetts) künftig Ordnungsgelder verhängen. Aggressives Fluchen und Schimpfen in der Öffentlichkeit sollen dort mit 20 Dollar (15,20 Euro) belegt werden.

Polizeichef Bruce Gates räumt zwar ein, dass es wohl Wichtigeres gebe, als solche Verstöße zu ahnden, - aber es gehe schließlich um die Lebensqualität für die 22.000 Einwohner. Vor allem Jugendliche gebrauchten aggressive Fluch- und Schimpfwörter. Das schüchtere Kunden ein, beklagt sich die Ladeninhaberin Paulette Lilla. Sie findet es gut, dass die Stadt dagegen einschreiten will. Andere Bürger meinen, dass die Behörden überreagieren. Brian P. Giovanoni sah sogar die Meinungsfreiheit beeinträchtigt. Am 11. Juni 2012 soll eine Gemeindeversammlung entscheiden, ob eine entsprechende Verordnung aus dem Jahr 1968 aktiviert wird. Sie sieht neben dem Bußgeld für Fluchen und Schimpfen auch Strafen für den öffentlichen Konsum von Marihuana (300 Dollar/228 Euro) und das Schaufeln von Schnee vom Bürgersteig auf die Straße (50 Dollar/38 Euro) vor. - Wie gut, dass wirk keine anderen Sorgen haben.


Quelle: idea (05/2012)

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