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Gabriel, M.: Fiktionen

Der Autor (abgekürzt G.) des hier anzuzeigenden Buches ist einer der bekanntesten deutschen Philosophen und veröffentlichte bereits mehrere Werke; vergleiche die Umschlaginnenseite.

Beim Titel assoziiert man unwillkürlich fake news, also die bewusste Verdrehung der Wahrheit in Unwahrheit, so dass diese zur Lüge wird. Falschmeldungen müssen deshalb einem Faktencheck unterzogen werden. Dies ist die alltägliche Seite vieler philosophischer Fragen um Sein, Wirklichkeit, Wahrheit und Objektivität. In der ausführlichen „Einleitung“ (S. 17-52) sagt G. unter anderem: „Ohne Fehlerquelle gibt es keine Objektivität.“ (S. 22) Und auf derselben Seite: „Auf dem Weg zum Sein (zu den Tatsachen) kommen wir am Schein nicht vorbei.“

In drei großen Abschnitten (I. „Fiktionaler Realismus“; II: „Mentaler Realismus“; III. „Sozialer Realismus“) führt G. seine Leser*innen in sein allerdings nicht unumstriitenes philosophisches Denken ein).

Eine nicht unwichtige Schlussbemerkung möchte ich machen. G.s Buch ist nicht leicht oder schnell zu lesen; aber es lohnt sich. Und man lernt viel. (gm)


Markus Gabriel
Fiktionen

2020
gebunden
636 S.
32,-- €

Suhrkamp Berlin

Druckbare Version

Sloterdijk, P.: Den Himmel zum Sprechen bringen Lehnert, C.: Ins Innere hinaus