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NEWSletter 09/2011

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 09/2011    -    Empfänger: 10.807

INHALT

ANGEDACHT: Was noch alles? Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?

Frau E. kenne nun seit über 25 Jahren. Kennengelernt habe ich sie, als ich Vikar war. Die Beerdigung ihres zweiten Mannes, der nach langer Krankheit qualvoll starb, war eine meiner ersten Beerdigungen. Sie hatte sich aufopfernd um ihn gekümmert, obwohl er sie verprügelt und im Winter nackt auf den Balkon gesperrt hatte. Ihr erster Mann hatte den großen Lottogewinn mit anderen verprasst und ist im Rausch in einem Bach ertrunken; die Familie hätte dringend dieses Geld gebraucht. Doch Frau E. ging dann putzen, da sie das Geld benötigte, um Ihren Enkel aufzuziehen. Es brach ihr fast das Herz, als er sie bestahl und in die Drogenwelt abtauchte und verschwand. Frau E. weiß nicht einmal, ob er noch lebt. Im Laufe der Jahre wurde Frau E. durch Krankheit immer dünner und die Haare sind nun schlohweiß. Am Wochenende hat sie ihren 75. Geburtstag gefeiert; allein in einem Café. Von den Kindern hatte keiner Zeit. Ich habe viel von Frau E. miterlebt, - aber nie, dass sie gejammert hat. Dabei hätte sie allen Grund dazu. In ihrem letzten Brief schrieb sie: „Der Herr legt mit nicht mehr auf als ich tragen kann. Ich bete und hoffe.“ 

Wenn ich das sehe und lese, werden meine Sorgen ganz klein. Ich bewundere ihre Glaubenskraft und ihren Lebensmut. Da spüre ich, wie Glauben Kraft verleihen kann und Leid ertragen lässt. Leid ist bei Frau E. nicht die Abwesenheit Gottes. Auch im Leid spürt sie die Nähe Gottes. Er trägt mit und macht so Leid erträglich.

Dieses Gottvertrauen wünsche ich Ihnen von Herzen und die Gewissheit, dass einem im Leben nicht mehr zugemutet wird als man tragen und ertragen kann.

Pfr. Otto W. Ziegelmeier


DOWNLOAD: Materialien zum Gedenken an den 11. September 2001
Der zehnter Jahrestag der Anschläge fällt 2011 auf einen Sonntag: 11. September 2011

In 2011 jährt sich die Terroranschläge auf New York und Washington vom 11. September 2001, die knapp 3.000 Todesopfer forderten, zum zehnten Male. Der Gedenktag fällt auf den 12. Sonntag nach Trinitatis. Viele Kirchengemeinden werden dies bei der Gestaltung ihrer Gottesdienste berücksichtigen wollen und der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. Zur Ausgestaltung dieser Gottesdienste sind einige Materialien erschienen.

Wir haben Materialien, Links und Downloads für Sie zusammengestellt:

DOWNLOAD: Gottesdienstheft: Ökumenischer Tag der Schöpfung

Das Gottesdienstheft für die Feier des ökumenischen Tags der Schöpfung steht jetzt in gedruckter Fassung und zum Herunterladen zur Verfügung. Gemeinden aller Konfessionen sind eingeladen, den Tag der Schöpfung in ökumenischer Gemeinschaft zu feiern. Der Gottesdienst kann von allen verwendet und dabei auch gern örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Der ökumenische Tag der Schöpfung kann am ersten Freitag im September (dem Termin der bundesweiten Feier) oder an einem anderen Termin im Zeitraum vom 1. September bis zum 4. Oktober gefeiert werden.

... weiterlesen & downloaden:

ÖKUMENE: Ökumenische Friedensdekade 2011

Seit mehr als drei Jahrzehnten lädt die Ökumenische Friedensdekade im November zum Nachdenken, zum Beten und Handeln für den Frieden ein. Die diesjährigen zehn Tage für den Frieden stehen unter dem Motto: "Gier Macht Krieg". Das Motto legt den Finger in die Wunden, weist auf grundlegend Verkehrtes hin und macht nachdrücklich klar, dass "Gier Macht Krieg" von Gott nicht gutgeheißen werden kann und es Alternativen gibt, denen Christinnen und Christen verpflichtet sind. In den Konsumzonen unserer Gesellschaft begegnen wir regelmäßig Werbebotschaften wie: "Geiz ist geil - ich bin doch nicht blöd - das behalte ich selber…". Wo persönliche Vorteile und das schnelle Geld locken, scheinen Teilen und Mitmenschlichkeit nicht gefragt zu sein. Da ist es gut, sich an Jesu Wort zu erinnern: "Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat."(Lukas 12,15)

Hier finden Sie in Form einer pdf-Datei den gesamten Gottesdienstentwurf:

ÖKUMENE: Ablass vom Ablass
Evangelische Kritik am Ablass

Ein Dekret der katholischen Kirche über den Ablass hat bei evangelischen Theologen Unverständnis und Kritik ausgelöst. Der Vatikan hat angekündigt, dass die Teilnehmer am katholischen Weltjugendtag vom 16. bis 21. August in Madrid einen vollkommenen Ablass einer Strafe erhalten können, die ihnen Priester als Buße für begangene Sünden auferlegt haben. Solche zeitlichen Strafen, beispielsweise dreimal ein Rosenkranz-Gebet sprechen, Geld für einen karitativen Zweck spenden oder eine Wallfahrt unternehmen, sind unabhängig davon, dass einem reuigen Sünder Gottes Vergebung zugesprochen wird.

Voraussetzung für den Ablass seien wahre Reue, Empfang des Bußsakraments und des Abendmahls sowie eine würdige Teilnahme an der Schlussmesse des Weltjugendtags, so der Vatikan. Die Ablasslehre und ihre Handhabung waren wesentliche Ursachen für die Reformation Martin Luthers (1483-1546). Damals wurden Ablassbriefe verkauft, die vor den Sündenstrafen im sogenannten Fegefeuer bewahren sollten. Dem widersetzte sich Luther, weil der Bibel zufolge Gott durch den Kreuzestod Jesu Christi dem Glaubenden Vergebung aus reiner Gnade ohne eigene Verdienste gewähre

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ÖKUMENE: Friedenspreis für koptischen Papst Shenouda III.

Papst Shenouda III. von Alexandrien, Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, erhält den Augsburger Friedenspreis 2011. Sein Wirken als Brückenbauer zwischen den christlichen Konfessionen, aber auch zwischen Christen und Muslimen in seiner Heimat Ägypten habe die Jury überzeugt, sagte Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl am Montag bei der Bekanntgabe des Preisträgers.

Das Oberhaupt der Koptischen Orthodoxen Kirche habe sich intensiv um ein friedliches Zusammenleben von Christen und Muslimen in Ägypten bemüht, zuletzt nach den Anschlägen auf koptische Christen zum Jahreswechsel, begründete der Juryvorsitzende, der evangelische Regionalbischof Michael Grabow, die Entscheidung. Der heute 88-Jährige sei ein unermüdlicher Friedensstifter, der wichtige Impulse für eine Öffnung der koptischen Christen zur weltweiten Ökumene gegeben habe.

Die koptisch-orthodoxe Kirche steht in der Tradition des frühchristlichen Patriarchats von Alexandrien. Von den 80 Millionen Ägyptern sind Schätzungen zufolgte zehn Prozent koptische Christen. Shenouda ist seit 1971 Oberhaupt der weltweit rund zehn Millionen koptisch-orthodoxen Christen.

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PROGRAMM: Papstbesuch Deutschland 2011

Das gesamte Programm der Papstreise wird vom Vatikan und der Deutschen Bischofskonferenz einige Wochen vor der Reise veröffentlicht.

Zum Programm gehören auch Begegnungen des Papstes mit Vertretern des Zentralrates der Juden, mit Repräsentanten des Islam und mit Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Außerdem sind Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Vertretern des Bundesverfassungsgerichts vorgesehen.

Weitere Informationen zum Papstbesuch in Deutschland 2011 &  Pfr. W. Drühe zum Papstbesuch: "Der Ökumene-Zug wird abgebremst durch die Deutsche Bischofskonferenz" (Neandertal-Kurier)

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AUFSTAND in der Katholischen Kirche in Österreich
Offene Rebellion im Klerus der Alpenrepublik: Hunderte österreichische Priester wollen Papst und Bischöfen den Gehorsam verweigern. Erstmals in so großer Zahl verlangen Geistliche zeitgemäße Antworten auf die Kommunion für Geschiedene, Frauen in Kirchenämtern und das Tabu von Priester mit Frauen und Kindern. Ein Erzbischof droht mit Kirchenausschluss als Antwort auf das Menetekel.

Im Klerus der katholischen Kirche Österreichs herrscht offene Rebellion. Ein hoher Geistlicher orakelt gar über eine bevorstehende "Kirchenspaltung", denn erstmals wollen Priester in großer Zahl Papst und Bischöfen ausdrücklich den Gehorsam verweigern.
 
Die bislang gut 300 Geistliche umfassende "Priesterinitiative" ist der "hinhaltenden" Taktik der Amtskirche müde und fordert Revolutionäres: Laien sollen predigen und Gottesdienste leiten; wiederverheiratete Geschiedene die Kommunion empfangen; Priester, die gegen die Kirchenregel Frau und Kinder haben, sollen als Seelsorger arbeiten; Frauen sollen wichtige Aufgaben übernehmen und zu Priesterinnen geweiht werden.

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GOTTesbeweise
Links zu interessanten Beweisführungen:
  • The Justification of Theism © Prof. Dr. Richard G. Swinburne
  • Ontologische Voraussetzungen des Glaubensaktes Zur transz. Frage nach der Möglichkeit von Offenbarung - © H. Verweyen
  • Nach Gott fragen - Anselms Gottesbegriff als Anleitung © Hansjürgen Verweyen
  • The Resurrection of Theism © Dr. William Lane Craig
  • Gottesbilder & Gottesbeweise
  • Gott.de ... für Freunde des Surrealistischen
 
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BLOG: Walter Ludin

Ein Blog (oder auch Web-Log) ist ein auf einer Website geführtes einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem der Web-Logger (kurz Blogger) Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt. Auch im Bereich der Kirche gibt es Blogs, die sich zu Gott und der Welt äußern.

Hier finden Sie eine kleine - gewiss noch wachsende - Auswahl von Blogs aus dem Bereich Kirche, Theologie und Religion. Neu:
Walter Ludin: www.kath.ch/ludin: Walter Ludin ist ein Schweizer katholischer Theologe, Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor.

Haben Sie eine Empfehlung für einen interessanten Blog aus dem Bereich Kirche, Theologie, Ökumene? Für Ihre Empfehlung sind wir Ihnen dankbar, - nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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AUSSTELLUNG: Stuttgarter Gutenbergbibel

Ein Original des ersten gedruckten Buches ab 20. August in der Bibelgalerie Meersburg
Die Stuttgarter Gutenbergbibel von 1454 und weitere Buchschätze sind vom 20. August bis 9. Oktober in der Schatzkammer der Bibelgalerie Meersburg in der Reihe „Von Gutenberg bis Luther“ zu sehen. Die Bibelrarität ist eine Leihgabe der Württembergischen Landes­bibliothek (WLB) Stuttgart.
Die dritte Sonderausstellung in der Reihe „Von Gutenberg bis Luther“ wurde in der Bibelgalerie am Samstag, 20. August, 16 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Eberhard Zwink eröffnet. Der Bibliotheksdirektor ist Leiter der Abteilung Historische Sammlungen in der Württembergischen Landesbibliothek. Edgar Harwardt, Stuttgarter Buchantiquar und Künstler, begleitet die Eröffnung mit einer Aktion zur Gutenbergbibel.

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VERANSTALTUNG: 12. GLORIA 2011 in St. Pölten

Im Jahr 2000 von der Messe Dornbirn und der Diözese Feldkirch ins Leben gerufen, ist die GLORIA mittlerweile zum ökumenischen Treffpunkt und zur wichtigsten und größten Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum gewachsen.

Auf dem Weg dahin war 2009 eine der wichtigsten Stationen: die GLORIA fand zum ersten Mal nicht in Dornbirn statt – Austragungsort war das VAZ St. Pölten.

Aufgrund des enormen Zuspruchs wird die GLORIA vom 13. bis 15. Oktober auch dieses Jahr wieder in St. Pölten stattfinden.

Donnerstag, 13. bis Samstag, 15. Oktober 2011
Do und Fr 9 bis 17 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr geöffnet

Vom 13. bis 15. Oktober steht das VAZ in St. Pölten im Zeichen des christlichen Glaubens. Auf der Fach- und Publikumsmesse GLORIA werden Produkte zur Einrichtung und Ausstattung von Kirchen und Klöstern sowie für den christlichen Alltag präsentiert. Ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Musik und Diskussionen bildet den feierlichen Rahmen.

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SKURRILES: Keine christliche Bestattung für Tiere
Trauernde ernst nehmen, aber Unterschied zwischen Mensch und Tier verstehen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) lehnt christliche Bestattungen für Tiere ab. Weder gibt es dafür liturgische Vorlagen noch Pläne, solche zu erarbeiten. Das hat Oberkirchenrätin Christine Noschka, Mitglied der Kirchenleitung der EKHN, in einem Brief an die Bistümer Mainz, Limburg und Trier klargestellt. Noschka wörtlich: „Nach biblischem Zeugnis und christlichem Verständnis kommt nur dem Menschen Person-Sein zu. Das unterscheidet den Menschen grundlegend vom Tier. Eine liturgisch gestaltete Bestattung würde diese Differenz verwischen.“ In der Ablehnung einer christlichen Tierbestattung bestehe zwischen evangelischer und katholischer Kirche Einigkeit.

Oberkirchenrätin Noschka reagierte damit auf ein kürzlich erschienenes Buch des EKHN-Oberkirchenrats Dr. Jens Feld und einen entsprechenden Artikel in der Mainzer Rhein-Zeitung. Feld hatte sich dafür ausgesprochen, Menschen, die um ein geliebtes verstorbenes Haustier trauerten, nicht nur seelsorgerliche Begleitung, sondern auch eine christliche Bestattung zu ermöglichen...

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VERANSTALTUNGEN, TERMINE ... September 2011

Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:
Datum Veranstaltung Link
01.09.2011 Do REISE: Schöpfungsbeginn in Assisi
01.09.2011 Do »Von der Macht des Geldes oder Märchen zur Ökonomie«  
02.09.2011 Fr REISE: Schöpfungsbeginn in Assisi
02.09.2011 Fr Tagung: Gott oder Gesellschaft?
03.09.2011 Sa REISE: Schöpfungsbeginn in Assisi
03.09.2011 Sa Tagung: Gott oder Gesellschaft?
03.09.2011 Sa »Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch«  
04.09.2011 So 08/16 Gottesdienst - „Beziehungswaeisen“
04.09.2011 So REISE: Schöpfungsbeginn in Assisi
04.09.2011 So Tagung: Gott oder Gesellschaft?
05.09.2011 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
07.09.2011 Mi »Die 10 Gebote«  
12.09.2011 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
12.09.2011 Mo »Geburtsfehler: Frau«  
14.09.2011 Mi »Welche Spiritualität braucht Berlin?«  
16.09.2011 Fr 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
17.09.2011 Sa 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
18.09.2011 So 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
19.09.2011 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
19.09.2011 Mo 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
20.09.2011 Di Fachseminar zu Thema 'Aufbau, Gründung und Führung einer gemeinnützigen Stiftung'
20.09.2011 Di Fachseminar Stiftung
20.09.2011 Di 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
21.09.2011 Mi »Wir sind (nicht) Papst! Kritische Anfragen an den Besuch von Benedikt XVI. in Berlin«  
21.09.2011 Mi 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
22.09.2011 Do 'Mobilität - Gesundheit - Nachhaltigkeit'
23.09.2011 Fr Herbsttagung 2011 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins
23.09.2011 Fr STARK UND GLEICH: GLOBALE ZIELE FÜR FRAUEN  
24.09.2011 Sa »Papst Macht Zukunft?«  
24.09.2011 Sa Herbsttagung 2011 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins
24.09.2011 Sa STARK UND GLEICH: GLOBALE ZIELE FÜR FRAUEN  
25.09.2011 So Herbsttagung 2011 des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins
25.09.2011 So STARK UND GLEICH: GLOBALE ZIELE FÜR FRAUEN  
26.09.2011 Mo Kompass-Arbeitslosentreff
26.09.2011 Mo Bildung der Zukunft. Zwischen Qualifizierung und Orientierung.
27.09.2011 Di Bildung der Zukunft. Zwischen Qualifizierung und Orientierung.
28.09.2011 Mi 'Kein Grund zum Verzweifeln!“ - Hilfen zum Umgang mit verhaltensauffälligen jungen Menschen
28.09.2011 Mi Bildung der Zukunft. Zwischen Qualifizierung und Orientierung.
28.09.2011 Mi Exkursion zur 'Autofreien Mustersiedlung', im 21. Wiener Gemeindebezirk
29.09.2011 Do »Die Stunde der Wahrheit. Was den Euro noch retten kann«  

Weitere Termine, Veranstaltungen und Details etc.:

Sie können hier kostenfrei Ihre Veranstaltungen, Termine eintragen und dafür werben:

SOFTWARE-Empfehlungen ... im September 2011

In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme. Wir probieren Programme aus und geben unsere Empfehlungen hier weiter: 

Software-Empfehlung: Bibel als Apps für iPhone-, iPad & iPod-Touch
Die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) hat ihr App-Angebot für iPhone-, iPad- und iPod touch-Nutzerinnen und Nutzer erweitert. Als neue Applikationen stehen jetzt die Gute Nachricht Bibel, die Zürcher Bibel und die Stuttgarter Erklärungsbibel zur Verfügung. Die App zur Lutherbibel wurde mit einem Update versehen, das unter anderem die Darstellung im Vollbildmodus verbessert. "Die Bibel muss in den neuen wie in den klassischen Medien publiziert werden", sagt Dr. Felix Breidenstein, Kaufmännischer Geschäftsführer der DBG. Die Bibelgesellschaft bietet ihre Übersetzungen in gedruckter Form, als Hörbibel und in verschiedenen elektronischen Ausgaben an. Nur so fänden alle Interessierten den gewünschten Zugang zur Bibel.

... Download & weiterlesen:

BUCH-Empfehlungen ... im September 2011

Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.

Aurelio, T.: Gott, Götter, Idole  
»Ich weiß, dass ich nicht weiß.« Der Theologe und Verleger Tullio Aurelio hält es mit Sokrates. Er legt hier ein wahrhaft theo-logisches Buch vor, in dem er über Gott redet – über den er eigentlich gar nichts weiß. Aber trotzdem viel zu erzählen hat...

Burbach/Heckmann: Übergänge  
Entstanden ist ein ausgesprochen ermutigendes und tröstliches Buch, selbstverständlich auch ein sehr nachdenkliches: Jeder der Beiträge enthält Passagen, die die Ernsthaftigkeit der Konfrontation wahrnehmen lässt. Dennoch durchzieht viele der Texte eine besondere Heiterkeit, die diesem wie keinem anderen Thema anhaftet. Einer der unabweisbaren Eindrücke bei der Lektüre dieses Bandes wird voraussichtlich sein zu erkennen, dass das Bedenken des eigenen Endes einhergeht mit dem Ende der Eitelkeit...

Dyckhoff, P.: Das Ruhegebet einüben  
Das »Ruhegebet« geht auf die Wüstenväter und -mütter der ersten christlichen Jahrhunderte zurück und lebt im östlichen Mönchtum als »Herzensgebet« bis in unsere Tage fort. Peter Dyckhoff gibt in diesem Buch eine praktische Einführung in diese Gebetsform, die gerade den Menschen unserer Tage inneren Frieden und die Erfahrung der Nähe Gottes schenken kann...

Fischer, H.: Christlicher Glaube - was ist das?  
Helmut Fischer verdeutlicht, dass der Gehalt des christlichen Glaubens weder an historisch bedingten Denkformen hängt noch mit diesen untergeht, sondern auch im Weltverständnis der Moderne für unser Leben aktuell bleibt. In neun Kapiteln entfaltet er die Denkmuster, in denen der Glaube seine traditionelle Gestalt gefunden hat, und bringt den Kerngehalt der christlichen Botschaft in einer verständlichen Sprache zum Ausdruck...

Jütte, D.: Das Zeitalter des Geheimnisses  
Daniel Jütte untersucht den frühneuzeitlichen Geheimnisbegriff, rekonstruiert den Markt für Geheimnisse und zeigt, dass die jüdische Minderheit auf diesem Feld eine überragende Rolle spielte. Ihre Arkankompetenz in der Alchemie, Magie, Spionage und Technologie ist dabei nur ein Beispiel. Warum galten Juden in der christlichen Mehrheitsgesellschaft als Hüter eines genuinen geheimen Wissens?...

Keel, O.: Jerusalem und der eine Gott  
Der seit 50 Jahren wissenschaftlich tätige Othmar Keel skizziert in knappen Strichen, wie der israelitisch-jüdische Monotheismus bei seiner Entstehung viele Erfahrungen, Symbole und Erkenntnisse polytheistischer Religionen aufgenommen und in seine globale Vision integriert hat...

Köpf/Zimmerling: Martin Luther. Wie man beten soll  
Martin Luthers Schrift »Wie man beten soll« ermöglicht einen Blick in die persönliche Spiritualität des Reformators wie nur wenige andere seiner Bücher. Die Schrift zeigt am Beispiel des Gebets, wie Luther seine Frömmigkeit ganz konkret gelebt hat. Daneben zeichnet sie sich durch Einfachheit und Anschaulichkeit aus. Luther verfasste das Büchlein für einen Handwerker: seinen Barbier Meister Peter...

Mühling, M.: Einstein und die Religion  
Einsteins religiös-weltanschauliche Überzeugungen haben seine naturwissenschaftliche Arbeit maßgeblich mitbestimmt und erst ermöglicht. Markus Mühling untersucht das Wechselverhältnis zwischen religiös-weltanschaulichen Gehalten und naturwissenschaftlicher Theoriebildung Albert Einsteins erstmals in umfassender, historisch-kritischer Darstellungsweise. Die religiös-weltanschaulichen Überzeugungen Einsteins lassen sich so in ihrer Entwicklung in einem neuen Licht erkennen...

Pannenberg, W.: Anthropologie  
Diese erste umfassende Anthropologie seit den bedeutenden Darstellungen von Scheler, Pleßner, Gehlen und Roth geht von der Beobachtung aus, dass menschliches Leben unentrinnbar religiös bestimmt ist, und ordnet von daher eine Fülle wissenschaftlicher Einzelbeobachtungen zu einem klaren und herausfordernden Gesamtentwurf. Ausgehend vom Widerspruch zwischen Weltoffenheit und Ichzentriertheit des Menschen wird die Frage nach seiner Identität verfolgt...

Pfältzer: A.: Regelflegel  
Für Anja Pfältzer sind »Regelflegel« faszinierende Forschungsobjekte. Von allen Seiten beleuchtet die Autorin den Tatbestand, klassifiziert die Täter – machen auch Sie den Regelflegel-Test – und sorgt so für eine vergnügliche Aufklärung über ein weit verbreitetes Laster. Ihr humorvoller Blick entlarvt unsere ganz alltäglichen »Ausfälle«, die sie durch psychologische Erklärungen untermauert...

Schlag/Schweitzer: Brauchen Jugendliche Theologie  
Die Kindertheologie gilt als einer der vielversprechendsten religionspädagogischen Ansätze der letzten Jahre. Bislang offen ist hingegen die nun mehr und mehr gestellte Frage, ob sich ein ähnlicher Ansatz auch für Jugendliche entwickeln lässt und wie dieser aussehen könnte. Der Band zeigt dafür theoretische und mögliche praktische Perspektiven einer Jugendtheologie auf...

Steinkühler, M.: Die Bibel spricht  
»Martina Steinkühler tanzt die Bibel«, schreibt Fulbert Steffensky zum Geleit: Die wichtigsten Texte des Alten und Neuen Testaments – persönlich und packend, offen fürs Leben und Glauben heute...

Steinweis, A.E.: Kristallnacht 1938  
Die Erinnerung an den 9. November 1938, an eine Nacht voll Schrecken und Terror für die deutschen Juden, gehört zum Kern eines besseren deutschen Gedächtnisses, gerade weil sie mahnt und abwehrt und nicht feiert. Der Historiker Alan E. Steinweis beschreibt in seinem Buch minutiös und umfassend diesen bösen Tag aus der deutschen Geschichte, als womöglich erstmals in einem ganzen Staat ein Pogrom entfesselt wurde, der Auftakt zum Holocaust...

Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war  
Hans Conrad Zander erzählt alles Wissenswerte über diese Gründerväter des christlichen Mönchtums und verschweigt dabei nicht, welche höllischen erotischen Anfeindungen die einsamen Männer in der Wüste erdulden mussten. Was »Der Name der Rose« für das Mittelalter war, ist die Geschichte der Wüstenväter für die christliche Antike...

 


GEWINNEN & GEWONNEN
GEWONNEN ... beim August-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt das Rätsel zu lösen:  Wie heißt der Jünger, der nicht immer alles verstand, aber trotzdem Gottvertrauen verbreitete und dessen Grab man vermutlich vor kurzem gefunden hat?

Die Lösung und die glücklichen Gewinner finden Sie auf unserer Webseite, sie werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unserem Sponsor S.A.D. 

GEWINNEN ... beim September-Preisrätsel:
Welche Stadt in Deutschland hat die meisten gesetzlichen Feiertage?

a) Berlin, - da hier am 17. Juni das Hauptstadtfest gefeiert wird?
b) Frankfurt, da hier am 28. August Goethes Geburtstag gefeiert wird?
c) Augsburg, da hier am 8. August das Hohe Friedensfest gefeiert wird?
 
... einen Tipp finden Sie hier.

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 ExemplarFormatwandler 4

Umwandeln in wenigen Schritten – Audio, Video und Foto
Die neue Benutzeroberfläche im Windows-7-Stil bringt den Anwender schneller ans Ziel als jemals zuvor. Die Anzahl der unterstützten Formate, Geräte und Einsatzgebiete ist mit der neuen Version riesig geworden. Der beeindruckende Leistungsumfang deckt jedes erdenkliche Format für nahezu jedes persönliche Unterhaltungsbedürfnis ab, vom Clip für Handys über portable Videos auch für Apples neue i–Serie und die Konkurrenten von Sony & Co. bis hin zu hochauflösenden Videos für große Monitore und Videospielkonsolen der neuesten Generation... >>>

Gesponsert von Lektorat.org. Wir danken herzlich unserem Sponsor! 
Einsendeschluss ist der 27.09.2011.

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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für eine erfüllte Zeit
 
Ihr Team von theology.de 

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