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Otto Bartning

Otto Bartning (* 12. April 1883 in Karlsruhe; † 20. Februar 1959 in Darmstadt) war ein deutscher Architekt und Architekturtheoretiker.

Er war ein bedeutender Architekt des 20. Jahrhunderts und gilt als Begründer des modernen protestantischen Kirchenbaus sowie (neben Walter Gropius) als Mitbegründer der Bauhausidee.

Werk

International bekannt wurde Bartning 1928 mit der doppeltürmigen „Stahlkirche“ auf der Ausstellung „Pressa“ in Köln sowie nach dem Zweiten Weltkrieg mit den so genannten "Notkirchen".

- Haus Wylerberg
- Haus Wylerberg
- Die Notkirche Erlöserkirche in Münster
- Die Notkirche Erlöserkirche in Münster
- Evangelische Kirche in Dornbirn
- Evangelische Kirche in Dornbirn

Bauten und Entwürfe:

* 1906: evangelische Friedenskirche in Peggau (Steiermark) (Österreich)
* 1910: evangelisch-lutherische Kirche am Moltkeplatz in Essen, erste Bartning-Kirche in Deutschland
* 1910: Wohnhaus Pommer in Pichl am Mondsee (Oberösterreich)
* 1911–1912: Wohnhaus für Ernst von Simson in Berlin-Dahlem
* 1912: Wohnhaus Dr. Hartmeyer in Weidlingau (seit 1938 Stadtteil von Wien) (Österreich)
* 1913: Wohnhaus Hessel in Berlin-Grunewald
* 1921–1922: Wohnhaus Goetz in Köln
* 1921–1924: Wohnhaus Schuster, gen. Haus Wylerberg, bei Kleve
* 1922: Idealentwurf einer „Sternkirche“ (nicht ausgeführt)
* 1923–1925: Wasserturm, Direktorenwohnhaus u.a. für die Braunkohlen- und Dachsteinwerke Zeipau in Zeipau (Niederschlesien) (Szczepanów / Polen)
* 1925–1926: Kreiskinderheim am Ruppiner See
* 1926: Deutscher Pavillon für die Mailänder Messe (Milano / Italien)
* 1926–1928: Siedlungsbauten in Berlin-Schöneberg
* 1927–1928: Kinderklinik des Rittberg-Krankenhauses in Berlin-Lichterfelde
* 1927–1930: Wohnungsbauten in der Großsiedlung Siemensstadt in Berlin
* 1928: „Pressa-Kirche“ (auch: „Stahlkirche“) auf der Internationalen Presseausstellung Köln 1928 („Pressa“) (1931 in Essen wiederaufgebaut und dort 1943 zerstört)
* 1928: evangelische Christuskirche mit Gemeindezentrum in Brandenburg an der Havel, in der „Siedlung Wilhelmshof“
* 1928–1929: Musiklandheim (später: „Kleist-Theater“) in Frankfurt an der Oder, Gerhart-Hauptmann-Straße 3/4
* 1928–1930: Studentenhaus / Mensa der Universität in Jena, Philosophenweg (gemeinsam mit Ernst Neufert im „aktiven Bauatelier“ der Staatlichen Bauhochschule Weimar)
* 1929–1930: evangelische Auferstehungskirche in Essen, Manteuffelstraße
* 1930–1931: evangelische Kirche in Dornbirn (Österreich), Ortsteil Markt
* 1932–1934: evangelische Gustav-Adolf-Kirche in Berlin-Charlottenburg, Brahestraße / Herschelstraße
* 1933–1936: Entbindungsklinik Maternité Grand-Duchesse Charlotte in Luxemburg (Stadt), 4 Rue Ernest Barblé
* 1934–1935: evangelische Markuskirche in Karlsruhe, Weinbrennerstraße 23
* 1936: evangelische Kreuzkirche in Chemnitz, Andréplatz
* 1937: eigenes Wohnhaus in Berlin-Westend
* 1937–1938: evangelische Christuskirche in Görlitz-Rauschwalde
* 1938: evangelische Paul-von-Hindenburg-Gedächtnis-Kirche in Stetten am kalten Markt
* 1946: Versuchssiedlung in Neckarsteinach
* 1948–1951: 43 so genannte „Notkirchen“ des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen in Deutschland in Elementbauweise, z.B.:
o Trinitatiskirche in Leipzig, Anger-Crottendorf
o Lutherkirche in Mainz
o Wichernkirche in Heilbronn
o Auferstehungskirche in Pforzheim
* ab 1952: Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Insel Helgoland
* 1952–1953: Umbau der Burg Fürsteneck zur Bildungsstätte
* 1952–1954: Frauenklinik in Darmstadt
* 1954–1955: evangelische Kirche in Leverkusen-Manfort
* 1954–1956: evangelische Himmelfahrt-Kirche in Berlin-Wedding
* 1955–1959: Wiederaufbau der Dreifaltigkeitskirche in Worms
* 1956: Wohnhaus Kundel in Karlsruhe
* 1956-1957: evangelische Erlöserkirche in Marl-Brassert
* 1957: Krematorium in Bremen
* 1957–1960: Sparkasse in Heidelberg, Kurfürstenanlage 10/12 (mit Otto Dörzbach)
* 1957–1963: Deutsche Schule in Lissabon (Portugal)

Initiative:

Otto Bartnings Notkirchen als Weltkulturerbe

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