Superman füllt die Kirchen, Jesus die Kinokassen?

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“Blasphemie!“ schreien tausende Gläubige, als die Macher des neuen Superman-Films „Man of Steel“ ihren neunseitigen Predigtleitfaden zum Film veröffentlichen. Der Titel des Dokumentes: „Jesus, the original superhero“. Doch der Vorwurf der Blasphemie ist nicht nur ein unberechtigter Schnellschuss, sondern er verdeckt das eigentliche Problem, das hinter dieser Aktion steht...

Blasphemie – wo bist du?
Auf der Internetseite manofsteelresources.com hat die Produktionsfirma Warner Bros. (wohlgemerkt in Zusammenarbeit mit der American Bible Society) Materialien für PfarrerInnen zusammengestellt, die sie in ihren Gemeinden verwenden können: Predigtleitfäden, zwei Trailer, ein Videoausschnitt aus dem Film und hochauflösende Bilder, die Superman aussagekräftig in Szene setzen. Die Dateien und Texte sollen dazu dienen, PredigerInnen ihre Arbeit zu erleichtern: Wer über den Film predigen möchte, bekommt hier alles auf dem Silberteller serviert, die Multimedia-Predigt wäre mit wenig Aufwand schnell geschrieben

Wer sich die Materialien anschaut, kommt schnell zu dem Schluss: das ist alles recht harmlos, vieles sogar interessant. Von Blasphemie keine Spur. ... weiterlesen.

Autor: Fabian Maysenhölder
Quelle: theopop.de


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