Gutmann, H-M.: Gewaltunterbrechung
Religion bringt Gewalt hervor, fördert sie, legitimiert sie. Es gibt aktuell kaum einen Gewaltkonflikt, in dem nicht Religion im Spiel ist. Die Verbindung von Religion und Gewalt ist also kein Relikt aus alten Zeiten, sondern ein Phänomen, das uns tagtäglich begegnet...
Guttenberger, G.: Das Evangelium nach Markus
Das Markusevangelium als ältestes Evangelium hat unsere Vorstellung davon, was und wie von Jesus von Nazaret zu erzählen ist, tief geprägt. Der vorliegende Kommentar enthält Grundwissen und macht gleichzeitig den aktuellen Forschungsstand zum Markusevangelium zugänglich. Die Kommentierung will Forschungskontroversen nicht auflösen, sondern am Text plausibel machen. ...
Güzelmansur u.a.: Paulus von Tarsus, Architekt ...
In jüngster Zeit setzen sich islamische theologische Ansätze immer intensiver mit dem Zeltmacher und Völkerapostel aus Tarsus auseinander. Umso erstaunlicher, dass seine prägnante Biografie und sein herausforderndes theologisches Denken im christlich-islamischen Dialog bisher kaum vorkommen. ...
Güzelmansur, T.: Gott und Mensch
Timo Güzelmansur untersucht erstmals aus christlicher Perspektive das Glaubenssystem der anatolischen Aleviten und legt sein Augenmerk auf die zahlreichen scheinbaren Parallelen zwischen Alevitentum und Christentum. Ferner geht er der Frage nach, ob es einen Austausch zwischen den beiden Religionsgemeinschaften bzw. eine Beeinflussung des anatolischen Alevitentums durch das Christentum gegeben hat...
Gygax, D.R.: Was bedeutet für Sie Freundschaft?
Ist Freundschaft nicht die schönste und edelste Form menschlicher Beziehungen? Freunde können uns Geborgenheit vermitteln, beistehen, inspirieren, glücklich machen. Das Leben schlägt aber auch Kapriolen, wir entwickeln uns, Freundschaften machen uns traurig, zerbrechen und … neue Freundschaften entstehen. Auf einer Reise um die Welt hat sich Daniel R. Gygax auf die Suche nach den Quellen dieses zentralen Wertes gemacht. ...
Gzella, H.: Aramäisch
Das Aramäische war über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil, ja mehr noch: Durch mächtige Netzwerke von Beamten und Schreibern prägte es Politik, Recht, Literatur und Religion der Alten Welt. Wichtige Teile des Alten Testaments sind auf Aramäisch geschrieben, Jesu Muttersprache war Aramäisch. Holger Gzellas faszinierende Gesamtdarstellung bringt ein «vergessenes Weltreich» zum Vorschein, das in den Weltreligionen bis heute weiterlebt. ...