Jens, T.: Demenz
„Walter Jens, mein Vater, ist dement. Sein Gedächtnis ist taub, die Sprache versiegt. Die Blicke sind hohl und verloren. Meine Mutter, mein Bruder und ich sind uns einig, wir wollen, wir werden sein Leid nicht verstecken.“...
Jens, T.: Der Sündenfall des Rechtsstaats
Die erregte Debatte der letzten Monate um die kleine Manneshaut und die Beschneidung ist symptomatisch. Die Schlachten um Religionsfreiheit und religiöse Gefühle werden härter. Rabbiner, Imame und Kardinäle kämpfen Seit an Seit - und finden reichlich Gehör. Das neue Buch von Tilman Jens zeichnet Stationen einer bedrohlichen Entwicklung...
Jens, T.: Du sollst sterven dürfen
Tilman Jens fordert einen zeitigen und konkreten Dialog über den Tod, eine offen und klar vereinbarte Regelung der letzten Dinge. Der Wunsch auf ein selbst bestimmtes Ableben muss vom Umfeld des Sterbenden respektiert und eingehalten werden. In der Debatte um Sterbehilfe gibt er mit diesem Buch differenzierte Denkanstöße und Orientierungshilfen – basierend auch auf persönlichen Erfahrungen, etwa mit seinem Vater Walter Jens. ...
Jens, T.: Freiwild
Internate, diese Sehnsuchts- und Schreckensorte, haben Tilman Jens früh fasziniert. Sein neues Buch ist durchzogen von persönlichen Erinnerungen aus seiner Zeit an der Odenwaldschule. Dabei geht es ihm weniger darum, skandal-versessen immer neue Missbrauchsfälle zu enthüllen, sondern um die Rekonstruktion der damaligen Stimmung und um eine Erklärung, wie es zu den grausamen Vorfällen kommen konnte...
Jens/Grieshaber: Jesus von Nazareth
Walter Jens hat Bibeltexte aus dem Matthäus- und Lukas-Evangelium so ins Heute übersetzt, dass er unsere Zeit neu sehen lässt. Er nimmt den Text ernst und gestaltet ihn durch eine präzise Übertragung so, dass seine Tiefe sichtbar und entschlüsselt wird...
Jeremias, J.: Habakuk
Das weithin unbekannte Buch Habakuk ist ein ungewöhnliches Prophetenbuch. Es enthält nur wenige Beispiele öffentlicher Verkündigung – besonders in den Weheworten –, vor allem aber Gebete mit harten Anklagen gegen Gott. Der Prophet empfindet Gottes Handeln in der Geschichte als widersinnig ...