Halík, T.: Die Zeit der leeren Kirchen
Corona – eine Strafe Gottes? Auf keinen Fall, meint Tomáš Halík und bietet eine Deutung der Pandemie, die den Glauben ebenso berücksichtigt wie die Vernunft. Er sieht in den Ereignissen von 2020 eine Warnung: Die leeren Kirchen während des Lockdowns könnten zum Sinnbild für die nahe Zukunft der Kirche werden. ...
Halik, T.: Glaube und sein Bruder Zweifel
Gott als Geheimnis zu erfahren und im Glauben mit diesem Geheimnis zu leben: Das ist der große Leitfaden, der sich durch das Leben und Schreiben Tomáš Halíks zieht. Sein neues Werk nimmt diesen Leitfaden auf und verknüpft ihn mit seinen zentralen Themen. Auf diese Weise taucht der Leser noch tiefer ein in die Gedanken eines der wichtigsten und meist gelesensten geistlichen Schriftsteller unserer Zeit. ...
Hall, E.: Was würde Aristoteles sagen?
Aristoteles war der erste Philosoph, der Glück als Zustand einer inneren Zufriedenheit beschrieben hat. Was hat dieser außergewöhnliche Denker, der sich mit der Frage nach dem guten, glücklichen und sinnerfüllten Leben beschäftigt hat, uns heute noch zu sagen? Erstaunlich viel, wie die britische Altertumsforscherin Edith Hall in ihrem klugen und unterhaltsamen Buch zeigt. ...
Hallermann u.a.: Reform an Haupt und Gliedern
Der Band dokumentiert die Vorträge der Tagung „Reform an Haupt und Gliedern – Impulse für eine Kirche ‚im Aufbruch‘“ Ende September 2015 auf Schloss Hirschberg und wird durch einige weitere Beiträge ergänzt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Kirche nachhaltig und überzeugend reformiert werden kann.`...
Hallermann: Lebendige Kirche in neuen Strukturen
„Lebendige Kirche in neuen Strukturen“ – das mag auf den ersten Blick als widersprüchlich erscheinen, gilt doch für viele jede Struktur und damit verbunden jede rechtliche Ordnung als Begrenzung oder Verhinderung von Lebendigkeit und Entwicklung. Das Kirchenrecht will bewusst die Herausforderungen und Chancen aufgreifen, die mit den neuen pastoralen Strukturen verbunden sind ...
Hamburger, K.: Danke, Frére Roger
Mit diesem Buch formuliert Klaus Hamburger seinen persönlichen Dank an Frère Roger – und spricht damit wohl vielen aus dem Herzen. In seinen Schilderungen wird deutlich, welch ein besonderer Mensch der Gründer der Taizé-Gemeinschaft war: einer, der andere mit seiner Begeisterung anstecken konnte und doch selbst immer wieder zweifelte und fragte. Ein Einsamer mit Sinn für Gemeinschaft. Ein Gottsucher, der dreimal täglich betete. Ein Liebender, der in seinem Innersten verwundet war. ...