Heuser u.a.: Erfassen – Deuten – Urteilen
Wie kann man Religion rekonstruieren und messen? Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Theologie und anderen religionsbezogenen Disziplinen wie Religionswissenschaft, Psychologie oder Pädagogik beschäftigen sich zunehmend mit spezifischen empirischen Zugängen zu religiösen Themen. Der vorliegende Band vereint neuere Arbeiten aus dem Schweizer Kontext und grundsätzliche Beiträge mit empirischem Zugang zu religionsbezogenen Fragestellungen ...
Heuser/Koehrsen: Does Religion Make a Difference?
Religionen werden zunehmend als relevante Partner in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit betrachtet. Häufig wird dabei auf die besonderen Kapazitäten von Religionen verwiesen. Jedoch ist bisher wenig erforscht, worin die besonderen Kapazitäten von religiösen Entwicklungsorganisationen tatsächlich bestehen und wie sie diese einbringen. ...
Heyden, K.: Fremdenliebe - Fremdenangst
Können Angehörige verschiedener Religionen gemeinsam einen Kultort nutzen? Wie funktionieren interreligiöse Dialoge? In zwei Reden verleiht die Autorin diesen Fragen anhand zweier kaum erforschter Beispiele aus der Spätantike historische Tiefenschärfe. ...
Heymel, M.: Das Johannesevangelium heute lesen
Über die Jahrhunderte hat das Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder anmassend? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung «Es ist vollbracht»? Michael Heymel geht diesen Fragen nach und zeigt, wie die Worte, Szenen und Bilder des Johannesevangeliums ein literarisches Drama bilden. ...
Heymel/Möller: Sternstunden der Predigt
Der Band enthält Predigten aus 16 Jahrhunderten, die Geschichte gemacht und Menschen bewegt haben. Die Autoren präsentieren Prediger und Predigerinnen, die das Evangelium zum rechten Zeitpunkt gesagt und den Menschen nicht nach dem Munde geredet, wohl aber "aufs Maul" geschaut haben. ...
Hierdeis, H.: Austauschprozesse
Sigmund Freud hat sich schon 1913 Gedanken darüber gemacht, welche Wissenschaften ein besonderes Interesse an der Psychoanalyse haben könnten. Er nannte in diesem Zusammenhang Psychologie (vor allem Entwicklungspsychologie), Sprachwissenschaften, Philosophie, Biologie, Kulturgeschichte, Kunstwissenschaften, Soziologie und Pädagogik. Dass die Psychoanalyse umgekehrt vom Wissen anderer Wissenschaften profitiert ...